In meiner bisherigen Zeit als Mitglied des Gemeinderates für die SPD Graben-Neudorf war es noch nie so spannend wie gerade jetzt. Neben den beiden Großprojekten – Ausbau der „Neue Mitte“ und Neubau der Kindertagesstätte St. Josef – ist es vor allem die Art und Weise, wie im Gemeinderat gearbeitet wird, die mir „Lust auf mehr“ macht. Offenheit und Transparenz, gepaart mit dem Wunsch, Bürgerinnen und Bürger an den wichtigen Prozessen in der Gemeinde zu beteiligen, entsprechen meinem Wesen. Besonders am Herzen liegt mir die dringend notwendige Sanierung und Modernisierung der Erich-Kästner-Grundschule. Meine erste Lehrerstelle an der damaligen Grund- und Hauptschule brachte mich 1971 nach Graben-Neudorf. Ich erkannte sehr schnell, dass hier mein zukünftiger Lebensmittelpunkt sein wird.
15 Jahre nach meiner ersten Gemeinderatskandidatur fühle ich mich geehrt, dass ich erneut antreten darf. Meine beiden Jungs sind inzwischen älter und ich schaue auf eine intensive Zeit, durch die ich auch meine erkrankte Mutter begleitete. Gerade in mitunter schwierigen Momenten durfte ich erfahren, wie lebenswert mein Graben-Neudorf ist. Um den großen Zusammenhalt zu schützen und zu fördern bedarf es Rahmenbedingungen, die ich mitgestalten will. Ich bin überzeugt, dass meine Erfahrungen als Mutter, Selbständige und Hausbesitzerin dazu dienen, unsere Gemeindestruktur auszubauen. Im beruflichen Schaffen muss ich meine Standpunkte vertreten und durchsetzen. Für Dinge, die es mir wert sind, mache ich das sehr gerne. Meine Heimatgemeinde ist es mir wert!
Ein gesunder Menschenverstand gilt oft als bester Ratgeber. Seit 25 Jahren bringe ich mich im Gemeinderat ein. Und als einer der sein ganzes Leben in Graben-Neudorf verbracht hat, weiß ich die Bedürfnisse unserer Bürger zu schätzen. Als Selbständiger mit jahrelanger Erfahrung kenne ich die Anliegen unserer Bürger, sowie auch der mittelständigen Betriebe und des Handwerks. Lösungen zu erarbeiten, statt stundenlange Diskussionen, sind mir am Liebsten. Getreu dem Motto "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es".
Die Herausforderungen unserer Gemeinde in den nächsten Jahren sind vielfältig und zukunftsweisend. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass gerade bei der Gestaltung unserer Neuen Mitte richtige und kluge Wege eingeschlagen werden. Die Mitte unserer Gemeinde als Chance zu Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und gesellschaftlicher Vielfalt. Ein weiterer Schwerpunkt wird für mich die Fürsorge und Betreuung von Alten Menschen und Menschen mit Behinderung in unserer Gemeinde sein. Bildungseinrichtungen müssen auch in der Zukunft mit hoher Priorität gefördert und erhalten werden, da sie ein wichtiger Standortvorteil sind, besonders für junge Familien.rbeiten, statt stundenlange Diskussionen, sind mir am Liebsten. Getreu dem Motto "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es".